Eine
Absicherung gegen die Risiken des Lebens ist für den Hund genauso
wichtig wie für den Tierhalter selbst. Schließlich gehört ein Hund
zur Familie und sein Wohlergehen liegt dem Besitzer sehr am Herzen.
Doch welche Hundeversicherung braucht der Vierbeiner tatsächlich,
damit dieser gut versorgt ist? Hier sind einige Tipps für den
Hundehalter.
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Hundehaftpflichtversicherung ist ein muss!
Eine
private Haftpflichtversicherung springt beispielsweise für Schäden
ein, die Kinder
oder zahme
Kleintiere
(wie Katze, Vogel oder Kaninchen)
verursacht haben, aber nicht ein Hund. In so einem Fall
trägt der Hundebesitzer das komplette Haftungsrisiko für alle
Personen-, Sach- und Vermögensschäden. Ohne einen
Versicherungsschutz, kann das sehr teuer werden, wenn zum Beispiel
der Vierbeiner sich losreißt, um auf die andere Straßenseite zu
hetzen und dabei einen Autounfall mit Schwerverletzten verursacht.
Deshalb ist der Abschluss einer Tierhalter-Haftpflichtversicherung in
einigen Bundesländern (wie Berlin, Hamburg, Sachsen-Anhalt,
Niedersachsen) sogar Pflicht. Aber auch ohne gesetzliche
Verpflichtung ist diese Versicherung jedem Hundehalter anzuraten. Sie
kostet in der Regel zwischen 60 und 100 Euro jährlich und deckt
genügend Risiken in ausreichender Höhe ab. Die Versicherer bieten
auch eine Absicherung von 10 Millionen Euro für Personen- und
Sachschäden sowie 1 Million Euro für Vermögensschäden. Es ist
aber sehr wichtig beim Vertragsabschluss auch das Kleingedruckte zu
lesen, oft findet sich dort, dass die Versicherung die Schäden an
gemieteten Gegenständen nicht zahlt. Ein typischer Fall ist, wenn
der Hund ohne Aufsicht im Hotelzimmer an der Tür kratzt, diese
Kosten sind vom Herrchen zu tragen.
Vor
dem Abschluss einer Hundehaftpflichtversicherung, ist es wichtig die
Angebote miteinander zu vergleichen, auf www.internettarifcheck.de
ist so ein kostenloser und unverbindlicher Versicherungsvergleich
jederzeit möglich, man spart dabei viel Zeit und Geld. Der
Interessent kann nach Wunsch auch online ein Versicherungspaket
abschließen.
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Rechtsschutzversicherung
Extra
einen Rechtsschutz für Hunde benötigt der Halter nicht, wenn man
bereits privat rechtsschutzversichert
ist. Es
handelt sich für Hundebesitzer vor allem um Schadensersatzfälle.
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Krankenversicherung für Arztbesuch und OP
Hier
kommt es auf die Ansprüche des Hundehalters an, ob dieser eine
Vollversicherung für seinen Vierbeiner wünscht, bei der alle
Tierarzt- und OP-Kosten für ambulante,
stationäre
und chirurgische
Behandlungen
erstattet werden, oder ob sich der Hundebesitzer für eine
Teilleistung entscheidet. Die Versicherungsbeiträge variieren und
richten sich generell nach dem Alter des Hundes, der Vertragsdauer
und nach der Kombination der Leistungen. Bei der Entscheidung, ob
Gesamtpaket oder nur Teilleistung, hilft manchmal nach dem Rat
anderer Hundebesitzern zu fragen.